Irgendein Text Überschrift
Mit dem P70coupe 1975 ueber Prag , Budapest, Bukarest nach Sofia und ins
Rila-Kloster(Bulgarien).
Die Reise ging vorbei am eisernen Tor und
eine Nacht wartete man zusammen mit hunderten Autotouristen auf die
Fähre zwischen Calafat und Vidin ueber die Donau.
Wir wohnetn in
einem schicken Neubaugebiet von Sofia bei einer Studentin, die wir aus
dem TU-Baerenzwinger kannten.
Wir besuchten dort auch unseren
bulgarischen TU-Arbeitskollegen Vlado, der in Leipzig studiert hatte.
Die E55 und E75 war voller Touristenautos aus CZ,
Ungarn und Polen.
Uebernachtet wurde auf Park- und Campingplaetzen aber auch im Kornfeld .
Jeder half Jedem.
Neben Autofahrern , unter anderem aus der Türkei ,
lernten wir auch Fahrradfahrer via Tuerkei kennen, die aus der BRD
kamen. Wir besuchten dort auch unseren bulgarischen TU-Arbeitskollegen
Vlado, der in Leipzig studiert hatte. Die E55 und E75 war voller
Touristenautos aus CZ,
Ungarn und Polen. Uebernachtet wurde auf
Park- und Campingplaetzen aber auch im Kornfeld . Jeder half Jedem.
Neben Autofahrern , unter anderem aus der Türkei , lernten wir auch
Fahrradfahrer via Tuerkei kennen, die aus der BRD kamen. dritte Anlegestelle für
Gondeln des Hofes.
Das traumhafte Pylos nimmt den westlichen Teil des messenischen
„Fingers“ auf der Halbinsel Peloponnes ein.
Die eigentliche
Kleinstadt Pylos liegt am Südeingang der gleichnamigen Bucht, die auch
als Bucht von Navarino bekannt ist.
Am westlichen Ausgang der Bucht
liegt die Insel Sfaktiria. Diese Bucht war Schauplatz der Schlacht von
Sphakteria,
425 v. Chr., im Peloponnesischen Krieg wischen dem von
Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund
und
der Schlacht von Navarino im griechischen Unabhängigkeitskampf von 1827.
Man fühlt schon sehr erhaben auf so einer denkwürdigen Bucht, wie er von
Navarino, nur so mit dem eigenen Boo herum zu gondeln.
Wir machten
das Boot im Yachthafen am letzten freien Platz fest und bezogen ein
dreistöckiges Anwesen eines großen Grundstücks mit bebauten Terassen
und endloser Aussicht auf die Bucht von Navarino und den Yachthafen von
Pylos.

Einen
interessanten Zeitbericht von 2017 finden Sie hier
Das traumhafte Pylos nimmt den westlichen Teil des messenischen
„Fingers“ auf der Halbinsel Peloponnes ein.
Die eigentliche
Kleinstadt Pylos liegt am Südeingang der gleichnamigen Bucht, die auch
als Bucht von Navarino bekannt ist.
Am westlichen Ausgang der Bucht
liegt die Insel Sfaktiria. Diese Bucht war Schauplatz der Schlacht von
Sphakteria,
425 v. Chr., im Peloponnesischen Krieg wischen dem von
Athen geführten Attischen Seebund und dem Peloponnesischen Bund
uDas
Neustädter Hotel Bellevue machte Dresden zum von Gottfried Herder
bezeichenten Elbflorenz und wurde mit der Wiedereröffnung der dritten
Semperoper zeitgleich am 13. Februar 1985 eingeweiht .
Als erstes
Haus am Platze brachte es zu DDR-Zeiten einen Hauch von Luxus und
Glamour nach Dresden - so die schreibt die sächsiche Zeitung.
George
Bähr – erbaute das Gebäude im Barockstil um 1730. Nach Matthäus Daniel
Pöppelmanns Plänen wurde es zur Kanzlei umgebaut, welche später
Ministerien wurden.
Das Gebäude überstand die Bomben von 1945
unbeschadet und wurde von 1982 - 1985 vom Dresdner Baukombinat und einem
japanischen Unternehemen mit Gartenanlage neu aufgebaut.
Zeitweise
musste die Reichsbahn Sonderzüge einführen, um der Nachfrage von
Besuchern der Semperoper und des Hotels in Dresden nachzukommen.
Auch konnte man im Stadtzentrum immer mehr Reisebusse mit Schildern -
Teaterreisen sehen. Bei dieser Gelegenheit bot die weisse Flotte den
Hotelgästen auch Fahrten entlang der Elbe und in die sächsiche Schweiz
an.
ben auf so einer denkwürdigen Bucht, wie er von Navarino, nur so
mit dem eigenen Boo herum zu gondeln.
Wir machten das Boot im
Yachthafen am letzten freien Platz fest und bezogen ein dreistöckiges
Anwesen eines großen Grundstücks mit bebauten Terassen
und endloser
Aussicht auf die Bucht von Navarino und den Yachthafen von Pylos.er
Dampfmühle, eiChania auf Kreta ist einfach toll mit der Altstadt und
seinem besonderen Flair. Abends steppt der Bär in allen Gassen,
Restaurants, Bars und Geschäften. Haben am Tag immer ein ruhiges
Plätzchen auf unserem Boot oder am Strand gefunden.
Unsere Marina
befand sich in der der Nähe des großen Marinestützpunkts Griechenlandsosses. Hier kamen Büros unter und der Verein nutzte das Schloss
für eigene
Festlichkeiten, bis 1933 die
Nazis den Sportverein auflösten.
Eine
Dampfkesselbaufirma nutzte wieder das Gebäude bis zur Enteignung 1948.
Bis in die 80er Jahre diente das Schloss mit den Resten des Parkgeländes
dem "VEB Dampfkesselbau Übigau" als Verwaltungsgebäude. In den 70er
Jahren fand sogar einige Male im Park das "Parkfest" mit Spielen und
Tanz als ein kleines Wohngebietsfest statt.
Nach den tz gegenteiliger Ankündigungen
keinerlei Aktivitäten zum Erhalt des Gebäudes,
sodass
der Verfall weiter vorangetrieben wurde. Mit den zahlreichen Aktivitäten
der 2005 gegründeten
Bürgerinitiative Schloss Übigau wurde das öffentliche Interesse an dem
historischen Kleinod geweckt. Leider hat sich diese Initative Ende 2009
aufgelöst. Seit Mai 2008 wird im Schlosspark nun eine Sommerwirtschaft
betrieben und die Sanierung der Außenhülle ist geplant.
2009 gründete sich der Förderverein Schloss Übigau
für Kunst und Kultur e.V., dessen Vorsitzender bis Ende 2016 der
Betreiber der Sommerwirtschaft im Schlosspark war. Der Verein wollte
sich in den kommenden Jahren für die erfolgreiche Restaurierung von
Schloss und Park Übigau einsetzen. Unterstützung erhielt er u.a. von der Architektengemeinschaft
Milde + Möser Dresden, Ingenieurbüro Linke Dresden, Dachdeckermeister
Bredner aus Bad Schandau, Zimmerei Walther aus Pirna, PPS Imaging
GmbH Dresden u.a.
Zum Tag des offenen Denkmals am 13. September 2009 war das Schloss
Übigau das erste Mal seit seiner Schließung vor fast 20 Jahren wieder
öffentlich zugängig.
Am
8. September 2012 schrieb die Sächsische Zeitung, dass die jetzige
Eigentümerin Frau Schinz das Schloss bis zum Jahresende 2012 verkaufen
will und bereits in Verhandlungen mit potentiellen Käufern steht. Damit
gibt es nach Jahren des Verfalls, nach zweifelhaften Notreparaturen,
nicht abgerufenen Fördermitteln und zahlreichen Sanierungsankündigungen
endlich einen konkreten Lichtblick bezüglich der Zukunft des unter
Denkmalschutz stehenden Gebäudes.
Im Herbst 2016 konnte man nun feststellen, dass nichts von alledem
passiert, die Eigentümerin wird sich vermutlich aus dem Projekt Schloss
Übigau zurückziehen. Die inzwischen geschlossene Sommerwirtschaft im
Schlosspark und der noch bestehende Förderverein konnten vermutlich den
Verfall des Geländes und des Gebäudes etwas aufhalten, mehr war aber
nicht möglich.
Eine gute Nachricht gab es seit November 2017.
Demnach hat das Schloss einen neuen Eigentümer, der nicht namentlich in
Erscheinung treten möchte. Einzig der Dresdner Unternehmer Frank
Wießner, Geschäftsführer der Dresdner Max Wießner Baugeschäft GmbH
teilte mit, dass man an einem Nutzungskonzept arbeitet und
schnellstmöglich mit der Sanierung beginnen möchte. Es gibt also wieder
Hoffnung ...
Schloss
Übigau ist ein zweigeschossiger Barockbau am Elbufer mit offener Bogenhalle
an der elbseitigen Front des Obergeschosses und Figurengruppe mit
sächsisch-polnischem Wappen, errichtet 1724-1726 durch
Johann Friedrich Eosander für den sächsischen Kabinettsminister Jacob
Heinrich von Flemming (1667-1728). Bereits kurz vor der Fertigstellung
beschloss der Graf, den bestehenden Kernbau um eine zweigeschossige
Bogenhalle zu erweitern.
Das benötigte
Grundstück wurde durch Enteignung der Bauern Rumpe, Adam, Wirthgen und Vogel
gewonnen.
Die Anlage besaß einen reich
geschmückten französischen Park mit zwei Torhäusern zur Landseite, vier
Pavillons, Wirtschaftsflügel, Orangerie und Springbrunnen. Die zweiflüglige
Treppe zur Elbe bildete nach dem Schloss Pillnitz und dem Japanischen Palais
eine dritte Anlegestelle für Gondeln des Hofes.
Noch während der Bauarbeiten interessierte sich Friedrich August I. für das
Schloss und erwarb es 1726,
erweiterte die barocke Gartenanlage noch und nutzte es für glanzvolle Feste.
style="box-sizing: border-box; vertical-align: middle; height: auto; max-width: 100%; display: inline-block; border: 0px; margin: 10px; float: right;" width="400">1753 fand
ein militärisches Lustlager statt.
ÜbIrgendein Text Überschrift
Schloss
Übigau ist ein zweigeschossiger Barockbau am Elbufer mit offener
Bogenhalle an der elbseitigen Front des Obergeschosses und Figurengruppe
mit sächsisch-polnischem Wappen, errichtet 1724-1726 durch
Johann Friedrich Eosander für den sächsischen Kabinettsminister Jacob
Heinrich von Flemming (1667-1728). Bereits kurz vor der Fertigstellung
beschloss der Graf, den bestehenden Kernbau um eine zweigeschossige
Bogenhalle zu erweitern.
Das
benötigte Grundstück wurde durch Enteignung der Bauern Rumpe, Adam,
Wirthgen und Vogel gewonnen.
Die
Anlage besaß einen reich geschmückten französischen Park mit zwei
Torhäusern zur Landseite, vier Pavillons, Wirtschaftsflügel, Orangerie
und Springbrunnen. Die zweiflüglige Treppe zur Elbe bildete nach dem
Schloss Pillnitz und dem Japanischen Palais eine dritte Anlegestelle für
Gondeln des Hofes.
Noch während der Bauarbeiten interessierte sich Friedrich August I. für
das Schloss und erwarb es 1726,
erweiterte die barocke Gartenanlage noch und nutzte es für glanzvolle
Feste.
1753 fand
ein militärisches Lustlager statt.
Friedrich August II. überlässt später das Schloss dem Grafen
Sulkowski, dem Rivalen von Graf
Brühl.
Einen
interessanten Zeitbericht von 1777 finden Sie hier
Schloss Übigau wurde von den Prinzen des Königshauses bis zum Ende des
18. Jahrhunderts oft als Ausgangspunkt für Jagden in die benachbarte
Heide genutzt. Später richteten die Hofgärtner im Schloss einen Gasthof
ein, der zu einem beliebten Ausflugsziel der Dresdner wurde.
Nach der Einquartierung napoleonischer Truppen zwischen dem 11. und 18.
Mai 1813 wurde
das Schloss mehrfach geplündert und verfiel zusehends. In Übigau wurde
eine Holzschwimmbrücke für den Übergang der napoleonischen
Truppen
wieder hergestellt, nachdem diese vorher von den Russen angezündet
wurde.
1831 versteigerte
der sächsische Hof das Schloss Übigau an den Amtszimmermeister Siemen.
Er brachte das Bauwerk wieder auf Hochglanz. Von da an begann eine neue
Zeit für das Schloss. 1838 kaufte die "Actien-Maschinenbauanstalt-
Gesellschaft zu Übigau" das Schloss und errichtete an der Nordseite eine
Fabrik zum Bau von Dampfmaschinen aller Art. Im Schloss kam die
Verwaltung und Konstruktionsräume dieser Fabrik unter und in der ersten
Etage befanden sich die Wohnräume von Johann Andreas Schubert.
Das Schloss diente im 19. Jahrhundert auch einer Dampfmühle, einer
Branntwein- und einer Papierfabrik, welche jedoch 1875 abbrannte.
1854 bis 1886 wurde das Schloss von der Familie von Oppen bewohnt. Von
1886 bis 1921 betrieben Pächter im Schloss die "Schloßschänke Uebigau".
Um 1900 befindet
sich das Schloss im Besitz der Dresdner Maschinengesellschaft und
Schiffswerft AG, in der ein Teil der jetzt schon fast 2000 Übigauer
arbeitete.
1930 übernahm
der "Zentralverein
für Arbeitersport Dresden 1885 e.V." Schloss Übigau von
einem Grundstücksspekulanten und Abbruchunternehmer und rettete es damit
vor dem Abriss. Laut Grundbuch wurde der Verein zur Hälfte Miteigentümer
des Schlosses. Hier kamen Büros unter und der Verein nutzte das Schloss
für eigene
Festlichkeiten, bis 1933 die
Nazis den Sportverein auflösten.
Eine
Dampfkesselbaufirma nutzte wieder das Gebäude bis zur Enteignung 1948.
Bis in die 80er Jahre diente das Schloss mit den Resten des Parkgeländes
dem "VEB Dampfkesselbau Übigau" als Verwaltungsgebäude. In den 70er
Jahren fand sogar einige Male im Park das "Parkfest" mit Spielen und
Tanz als ein kleines Wohngebietsfest statt.
Nach den Wirren des Wendejahres 1989 stand das Schloss seit 1991 leer,
mehrere Verkaufsversuche durch die Treuhand-Liegenschafts-Gesellschaft
scheiterten, verkauft wurde es dann 1999.
Der Eigentümer zeigte allerdings trotz gegenteiliger Ankündigungen
keinerlei Aktivitäten zum Erhalt des Gebäudes,
sodass
der Verfall weiter vorangetrieben wurde. Mit den zahlreichen Aktivitäten
der 2005 gegründeten
Bürgerinitiative Schloss Übigau wurde das öffentliche Interesse an dem
historischen Kleinod geweckt. Leider hat sich diese Initative Ende 2009
aufgelöst. Seit Mai 2008 wird im Schlosspark nun eine Sommerwirtschaft
betrieben und die Sanierung der Außenhülle ist geplant.
2009 gründete sich der Förderverein Schloss Übigau
für Kunst und Kultur e.V., dessen Vorsitzender bis Ende 2016 der
Betreiber der Sommerwirtschaft im Schlosspark war. Der Verein wollte
sich in den kommenden Jahren für die erfolgreiche Restaurierung von
Schloss und Park Übigau einsetzen. Unterstützung erhielt er u.a. von der Architektengemeinschaft
Milde + Möser Dresden, Ingenieurbüro Linke Dresden, Dachdeckermeister
Bredner aus Bad Schandau, Zimmerei Walther aus Pirna, PPS Imaging
GmbH Dresden u.a.
Zum Tag des offenen Denkmals am 13. September 2009 war das Schloss
Übigau das erste Mal seit seiner Schließung vor fast 20 Jahren wieder
öffentlich zugängig.
Am
8. September 2012 schrieb die Sächsische Zeitung, dass die jetzige
Eigentümerin Frau Schinz das Schloss bis zum Jahresende 2012 verkaufen
will und bereits in Verhandlungen mit potentiellen Käufern steht. Damit
gibt es nach Jahren des Verfalls, nach zweifelhaften Notreparaturen,
nicht abgerufenen Fördermitteln und zahlreichen Sanierungsankündigungen
endlich einen konkreten Lichtblick bezüglich der Zukunft des unter
Denkmalschutz stehenden Gebäudes.
Im Herbst 2016 konnte man nun feststellen, dass nichts von alledem
passiert, die Eigentümerin wird sich vermutlich aus dem Projekt Schloss
Übigau zurückziehen. Die inzwischen geschlossene Sommerwirtschaft im
Schlosspark und der noch bestehende Förderverein konnten vermutlich den
Verfall des Geländes und des Gebäudes etwas aufhalten, mehr war aber
nicht möglich.
Eine gute Nachricht gab es seit November 2017.
Demnach hat das Schloss einen neuen Eigentümer, der nicht namentlich in
Erscheinung treten möchte. Einzig der Dresdner Unternehmer Frank
Wießner, Geschäftsführer der Dresdner Max Wießner Baugeschäft GmbH
teilte mit, dass man an einem Nutzungskonzept arbeitet und
schnellstmöglich mit der Sanierung beginnen möchte. Es gibt also wieder
Hoffnung ...
Friedrich August II. überlässt später das Schloss dem Grafen
Sulkowski, dem Rivalen von Graf
Brühl.
Einen
interessanten Zeitbericht von 1777 finden Sie hier
Schloss Übigau wurde von den Prinzen des Königshauses bis zum Ende des 18.
Jahrhunderts oft als Ausgangspunkt für Jagden in die benachbarte Heide
genutzt. Später richteten die Hofgärtner im Schloss einen Gasthof ein, der
zu einem beliebten Ausflugsziel der Dresdner wurde.
Nach der Einquartierung napoleonischer Truppen zwischen dem 11. und 18. Mai 1813 wurde
das Schloss mehrfach geplündert und verfiel zusehends. In Übigau wurde eine
Holzschwimmbrücke für den Übergang der napoleonischen
Truppen
wieder hergestellt, nachdem diese vorher von den Russen angezündet wurde.
1831 versteigerte
der sächsische Hof das Schloss Übigau an den Amtszimmermeister Siemen. Er
brachte das Bauwerk wieder auf Hochglanz. Von da an begann eine neue Zeit
für das Schloss. 1838 kaufte die "Actien-Maschinenbauanstalt-
Gesellschaft zu Übigau" das Schloss und errichtete an der Nordseite eine
Fabrik zum Bau von Dampfmaschinen aller Art. Im Schloss kam die Verwaltung
und Konstruktionsräume dieser Fabrik unter und in der ersten Etage befanden
sich die Wohnräume von Johann Andreas Schubert.
Das Schloss diente im 19. Jahrhundert auch einer Dampfmühle, einer
Branntwein- und einer Papierfabrik, welche jedoch 1875 abbrannte.
1854 bis 1886 wurde das Schloss von der Familie von Oppen bewohnt. Von 1886
bis 1921 betrieben Pächter im Schloss die "Schloßschänke Uebigau". Um 1900 befindet
sich das Schloss im Besitz der Dresdner Maschinengesellschaft und
Schiffswerft AG, in der ein Teil der jetzt schon fast 2000 Übigauer
arbeitete.
1930 übernahm
der "Zentralverein
für Arbeitersport Dresden 1885 e.V." Schloss Übigau von
einem Grundstücksspekulanten und Abbruchunternehmer und rettete es damit vor
dem Abriss. Laut Grundbuch wurde der Verein zur Hälfte Miteigentümer des
Schlosses. Hier kamen Büros unter und der Verein nutzte das Schloss für
eigene
Festlichkeiten, bis 1933 die
Nazis den Sportverein auflösten.
Eine
Dampfkesselbaufirma nutzte wieder das Gebäude bis zur Enteignung 1948.
Bis in die 80er Jahre diente das Schloss mit den Resten des Parkgeländes dem
"VEB Dampfkesselbau Übigau" als Verwaltungsgebäude. In den 70er Jahren fand
sogar einige Male im Park das "Parkfest" mit Spielen und Tanz als ein
kleines Wohngebietsfest statt.
Nach den Wirren des Wendejahres 1989 stand das Schloss seit 1991 leer,
mehrere Verkaufsversuche durch die Treuhand-Liegenschafts-Gesellschaft
scheiterten, verkauft wurde es dann 1999.
Der Eigentümer zeigte allerdings trotz gegenteiliger Ankündigungen keinerlei
Aktivitäten zum Erhalt des Gebäudes,
sodass
der Verfall weiter vorangetrieben wurde. Mit den zahlreichen Aktivitäten der 2005 gegründeten
Bürgerinitiative Schloss Übigau wurde das öffentliche Interesse an dem
historischen Kleinod geweckt. Leider hat sich diese Initative Ende 2009
aufgelöst. Seit Mai 2008 wird im Schlosspark nun eine Sommerwirtschaft
betrieben und die Sanierung der Außenhülle ist geplant.
2009 gründete sich der Förderverein Schloss Übigau für
Kunst und Kultur e.V., dessen Vorsitzender bis Ende 2016 der Betreiber der
Sommerwirtschaft im Schlosspark war. Der Verein wollte sich in den kommenden
Jahren für die erfolgreiche Restaurierung von Schloss und Park Übigau
einsetzen. Unterstützung erhielt er u.a. von der Architektengemeinschaft
Milde + Möser Dresden, Ingenieurbüro Linke Dresden, Dachdeckermeister
Bredner aus Bad Schandau, Zimmerei Walther aus Pirna, PPS Imaging GmbH
Dresden u.a.
Zum
Tag des offenen Denkmals am 13. September 2009 war das Schloss Übigau das
erste Mal seit seiner Schließung vor fast 20 Jahren wieder öffentlich
zugängig.
Am
8. September 2012 schrieb die Sächsische Zeitung, dass die jetzige
Eigentümerin Frau Schinz das Schloss bis zum Jahresende 2012 verkaufen will
und bereits in Verhandlungen mit potentiellen Käufern steht. Damit gibt es
nach Jahren des Verfalls, nach zweifelhaften Notreparaturen, nicht
abgerufenen Fördermitteln und zahlreichen Sanierungsankündigungen endlich
einen konkreten Lichtblick bezüglich der Zukunft des unter Denkmalschutz
stehenden Gebäudes.
Im
Herbst 2016 konnte man nun feststellen, dass nichts von alledem passiert,
die Eigentümerin wird sich vermutlich aus dem Projekt Schloss Übigau
zurückziehen. Die inzwischen geschlossene Sommerwirtschaft im Schlosspark
und der noch bestehende Förderverein konnten vermutlich den Verfall des
Geländes und des Gebäudes etwas aufhalten, mehr war aber nicht möglich.
Eine gute Nachricht gab es seit November 2017.
Demnach hat das Schloss einen neuen Eigentümer, der nicht namentlich in
Erscheinung treten möchte. Einzig der Dresdner Unternehmer Frank Wießner,
Geschäftsführer der Dresdner Max Wießner Baugeschäft GmbH teilte mit, dass
man an einem Nutzungskonzept arbeitet und schnellstmöglich mit der Sanierung
beginnen möchte. Es gibt also wieder Hoffnung ...