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Einige Seiten sind mit einer Stromkarte für den jeweiligen Ort versehen. Diese stammen von Erich Ahrend 1925. Diese Karten waren für die damalige Zeit ein Fortschritt und für die Kapitäne der Dampfschlepper eine große Hilfe. Darin waren nicht nur die Fähren sondern oft auch Hinweise über schwierig zu befahrene Abschnitte eingezeichnet. Felsen oder große Steine, Brücken, Starkstromleitungen und Fluß bzw. Bachmündungen sind recht detailgetreu eingezeichnet.
Klaus Stein, X5-Faehrchroniken Kontakt : faehrenderoberenelbe@t-online.de,
Jirka Sich, Übersetzung
Th.Elschner, grafische Benutzeroberflaeche, Verlinkung Kontakt :
th@elschi.de,
Impressum
Eine Gierseilfähre oder Gierponte, wie diese Fähre auch genannt wurde, hängt an einem langen Drahtseil, das sich kurz vor der Fähre aufteilt. Ein Seilende ist am Bug und eines am Heck der Fähre befestigt. Verändert sich nun die Länge der Enden zueinander, verändert sich auch der Anstellwinkel der Fähre zum Strom. Dieses Einstellen der Seilenden geschieht heute mit Motorkraft, im Übrigen ist die Fähre motorlos. Der Druck des anströmenden Wassers drängt sie an das Ufer. Das Drahtseil wird im Fluss verankert und für die Schifffahrt mit Bojen markiert. Damit die Fahrrinne frei bleibt, liegt der Anker für das Drahtseil nicht in der Flussmitte.
Eine andere Technik – die Rollfähre – benutzt statt eines Y-Gierseils zwei getrennte Seile, die an Laufkatzen oder Laufrollen auf einer mit Hilfe von zwei an den Ufern stehenden Pylonen hoch über dem Wasser gespannten Stahltrosse laufen, wodurch die Flussschifffahrt nicht behindert wird. Nach diesem Prinzip funktioniert die Fähre von Polle an der Weser. Es gibt auch Gierseil-Rollfähren mit nur einem Seil, wie bei den Donaufähren in Matting (1854 gebaut)[1] und der Solarflotte in Ulm. Der Antrieb erfolgt in Polle durch zwei, in Matting und in Ulm nur durch ein Ruder, die durch Eindrehen in die Strömung des Flusses die gewünschten Kräfte erzeugen.
Wassermühle
dabei handelt es sich um eine meist historische technische Anlage, die mittels einer Wasserkraftmaschine durch Wasserkraft angetrieben wird. Bei der Anlage kann es sich um eine Mühle im engeren Sinne handeln, in der etwas gemahlen bzw. zerkleinert wird (Mahlmühle), oder um eine Mühle, in der sonstige Maschinen angetrieben werden (z. B. Hammerwerk, Sägemühle, Schleifmühle, Papiermühle, Pumpwerk).
Für die Umsetzung der Wasserenergie in mechanische Arbeit kommen bei historischen Mühlen fast ausschließlich Wasserräder zum Einsatz; diese wurden in neuerer Zeit oft durch Wasserturbinen ersetzt.
Das zum Antrieb nötige Wasser (Aufschlagwasser) wird normalerweise einem Fließgewässer entnommen. Je nach örtlichen Gegebenheiten sind zur Erhöhung der Fallhöhe und zur Speicherung von Wasser Teiche, Stauwehre, Kanäle oder andere Wasserbauwerke erforderlich
Hafen, Einfahrt, Ankerplatz
Reeden auf Flussläufen (zum Beispiel dem Rhein) liegen ober- oder unterhalb bestimmter Hafeneinfahrten, teilweise bis zu 5 km entfernt. Schiffe warten hier auf die Einfahrt zum Hafen, Kanal oder Fluss. Andere Schiffe werden hier geleichtert (ihre Ladung auf kleinere Schiffe umgeladen).
Ein Hafen ist ein Bereich an einer Meeresküste oder am Ufer eines Flusslaufes oder Sees, an dem Schiffe anlegen können. Meist ausgestattet mit Anlagen zum Beladen oder Löschen der Schiffe sowie weiterer Infrastruktur und hafennahen Dienstleistungen in der Umgebung. Er besteht insbesondere aus dem oder den Hafenbecken sowie aus Kais und Molen. Werden natürliche Gegebenheiten genutzt, spricht man in diesem Abschnitt von einem Naturhafen.